Am Dienstag, den 10. September 2019, lud Obmann Harry Kohler die Jungjägerinnen und Jungjäger des Lehrreviers zu einem Informationsabend in die Jagdhütte ein, um mehrere grundlegende, jagdliche Themen zu diskutieren.
Angesprochen wurden das generelle Verhalten im Revier einschliesslich An- und Abmeldung, das weidmännische Vorgehen auf der Jagd (Ansitz, Pirsch) sowie die rechtlichen Voraussetzungen für den erlaubten Schuss auf Reh- und Schwarzwild. In dem Zusammenhang ist es zum Beispiel wichtig zu wissen, was letztes Büchsenlicht heisst oder wann es aufgrund der jagdlichen Ethik erforderlich ist, den Finger gerade zu lassen.
Weitere behandelte Themen betrafen die notwendige jagdliche Ausrüstung im Jagdrucksack und im Kraftfahrzeug, die Einrichtung von Luderplätzen zum Bejagen des Raubwildes und das Anlegen von Kirrungen für das Schalenwild (vor allem Sauen) sowie die Bedeutung von Suhlen und Mahlbäumen.
Auch die richtige Versorgung des erlegten Schalenwildes und die zeitliche Dauer seines Verbleibs im Wildkühler sowie die weidmännische Verwertung des erlegten Raubwildes wurden erörtert.