Der Abstimmungstermin (23. September 2018) der Volksinitiative «Wildhüter statt Jäger», auch bekannt als «Staatsjagd-Initiative», rückt näher. Gleichzeitig mehren sich, mit der Zerstörung von Jagdeinrichtungen und Pro-Milizjagd-Plakaten, die heimtückischen Übergriffe auf die bewährte Zürcher Jagd in ihrer jetzigen Form sowie die hinterhältige Verbreitung haltloser Unterstellungen gegenüber der Zürcher Jägerschaft.
Hier eine Auswahl:
- Chaoten der Animal Liberation Front (A.L.F) rühmen sich mit krimineller Krawallaktion gegen die Jagd: «Wir sind zur Tat geschritten und haben in einer romantischen Vollmondnacht in Winterthur ein paar Hochsitze kaputt gemacht» (www.barrikade.info vom 8. März 2018⇗)
- Die unsinnige Zerstörungswut gewissenloser Antijagd-Dummköpfe wird auf einer einschlägig bekannten Website verherrlicht und Jägerinnen und Jäger werden verunglimpft: «Jagdtürme fallen wie Herbstblätter» (www.barrikade.info vom 25. Juli 2018⇗)
- Die Tierpartei Schweiz lässt sich zu der absurden Spekulation hinreissen: «Die Jäger könnten selbst hinter den Anschlägen stecken, um Tierschützer in ein schlechtes Licht zu rücken» (Tagesanzeiger vom 28. Juli 2018, Druckausgabe)
- Marianne Trüb Klingler vom Verein Pro Töss-Auen, Wortführerin der Volksinitiative «Wildhüter statt Jäger», behauptet unrichtigerweise: «Es funktioniert im Allgemeinen eben nicht», dass Jäger wegen angefahrener Wildtiere ausrücken. Der Chef der Jagdverwaltung widerspricht dem vehement: Der Kanton Zürich verfüge schweizweit über eines der besten Systeme, was die Alarmierung bei Wildunfällen betreffe (Der Landbote vom 11. August 2018, Druckausgabe; Schweiz am Wochenende vom 11. August 2018, Druckausgabe; Zürcher Oberländer vom 11. August 2018, Druckausgabe)
- «Ist dies Fairness?» Wiederholtes, mutwilliges Beschädigen oder Entfernen von Pro-Jagd-Plakaten auf Privatgrund (Leserbrief im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern am Albis vom 14. August 2018, Druckausgabe)
- Im Revier Henggart wurden von Unbekannten drei Hochsitze so beschädigt, dass Körperverletzungen von Menschen bewusst in Kauf genommen werden (Der Landbote vom 15. August 2018, Druckausgabe)
- Die Kantonspolizei greift wegen der vielen Sachbeschädigungen an jagdlichen Einrichtungen zu ungewöhnlichen Mitteln und verschickt ein Merkblatt an Jägerinnen und Jäger: «Jetzt reagiert die Polizei» (Tagesanzeiger vom 22. August 2018, Druckausgabe)
- Die schweren Sachbeschädigungen gehen weiter: Lack von Auto mit Pro-Jagd-Aufkleber zerkratzt. Geschädigter bittet Täterschaft, sich zu melden «Wo bleibt die Toleranz?» (Leserbrief im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern am Albis vom 24. August 2018, Druckausgabe)
- A51 bei Winkel: Die herzigen Tierfiguren (Wildschwein-Attrappen), die an verschiedenen Orten zusammen mit Pro-Jagd-Werbebannern aufgestellt waren, mussten auf Anordnung der KAPO Zürich entfernt werden. Grund: 21 Telefon-Beschwerden, die Holzfiguren würden die Verkehrssicherheit gefährden. Die Vermutung drängt sich auf, dass es sich auch in diesem Fall um eine gezielte Störaktion der Pro-Jagd-Kampagne handelt: «Jagdgegner verüben Sabotageakte» (Zürcher Unterländer vom 25. August 2018, Druckausgabe)
- Und es geht weiter: Aufsichtsbeschwerde gegen Gemeinde Embrach wegen Jagdschiessanlage Zürich und Strafanzeige gegen deren Betreiber des Vereins Pro Töss-Auen; eine orchestrierte Aktion, die nicht zufällig vor der bevorstehenden Abstimmung über die «Staatsjagd-Initiative» stattfindet (Zürcher Unterländer vom 30. August 2018, Druckausgabe)
- Der Verein Pro Töss-Auen ist sich für nichts zu schade: Argumentativer Notstand manifestiert sich im Plagiieren und textlichen Verändern der Originalaussagen der Plakate der Pro-Jagd-Kampagne (September 2018)
- Das wilde, rechtswidrige Plakatieren radikaler Jagdgegnerinnen und Jagdgegner greift um sich: Mangels eigener Ideen werden geklaute, sinnveränderte Sujets der Pro-Jagd-Kampagne verbreitet (September 2018)
- Die Chaoten der Animal Liberation Front (A.L.F) haben sich einmal mehr zu ihren unrühmlichen, kriminellen Taten bekannt, wie Hochsitze zerstören, Banner zerstören und textlich entstellen: «Alle Tage Jagdsabotage» (www.barrikade.info vom 16. September 2018⇗)
Hinweis: Dieser Artikel wurde bis zur Abstimmung fortlaufend ergänzt!
KAPO Zürich: Vorgehen bei Sachbeschädigungen (Merkblatt für Jägerinnen & Jäger)
«Ist dies Fairness?» (Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern am Albis)
«Wo bleibt die Toleranz?» (Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern am Albis)
Presseartikel «Fünf Jagd-Ansitze in Winterthur demoliert» (Züriost)⇗
Presseartikel «Militante Tierschützer wüten in Winterthur» (Tagesanzeiger)⇗
Presseartikel «Die Täterschaft disqualifiziert sich durch die Aktion selbst» (Andelfinger Zeitung)⇗
Presseartikel «Tieraktivisten nehmen Hochsitze ins Visier» (Tagesanzeiger)⇗
Presseartikel «Erneut Jagdhochsitze in Winterthurer Wald demoliert» (Neue Zürcher Zeitung)⇗
Presseartikel «Kritik an Jägern als «Unsinn» abgeschmettert» (Der Landbote)⇗
Presseartikel «Vandalen im Jagdrevier: Jetzt reagiert die Polizei» (Tagesanzeiger)⇗
Publikationen gegen Extremismus und Militanz:
Presseartikel «Respektiert die Andersheit der Tiere» (Neue Zürcher Zeitung)⇗
Presseartikel «Der neue Moraladel trägt gute Taten aggressiv nach aussen» (Tagesanzeiger)⇗