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Jagdhochsitze von Vandalen zerstört

Die Zürcher Jägerinnen und Jäger haben in der heutigen, zersiedelten Kulturlandschaft und den vom Menschen immer stärker beanspruchten, bewaldeten Lebensräumen der Wildtiere unverzichtbare Aufgaben, für deren zuverlässige Erfüllung eine intakte, jagdliche Infrastruktur unbedingte Voraussetzung ist. Dazu zählen auch Jagdhochsitze für die Beobachtung wild lebender Tiere und den sicheren Schuss.

Es ist deshalb unter keinen Umständen hinnehmbar, wenn ― wie es jetzt auch im Revier Winterthur Eschenberg passiert ist ― jagdliche Einrichtungen vorsätzlich zerstört werden, die von der zuständigen Jagdgesellschaft und ihren engagierten Helferinnen und Helfern aus gutem Grund und unter Einsatz von Lebenszeit sowie privater, finanzieller Mittel errichtet wurden. Übrigens werden alle jagdlichen Einrichtungen auf dem Eschenberg hinsichtlich ihrer Sicherheit regelmässig überprüft. Denn eine besonders hinterhältige Vorgehensweise militanter Jagdgegnerinnen und Jagdgegner ist z.B. das Ansägen hölzerner Jagdansitze, damit die Jägerinnen und Jäger zusammen mit diesen umfallen.

Auf dem Eschenberg sind unbekannte Vandalen nun ebenfalls gegen die Jagd aktiv geworden, indem sie bei einer kriminellen «Antijagd-Aktion» unter anderem heimlich mehrere Jagdhochsitze umgeworfen und beschädigt haben. Durch ihre feige und unsinnige Vorgehensweise wurde nicht nur fremdes Eigentum zerstört, sondern auch die verantwortungsvolle Jagdausübung gestört. Diese verwerfliche Tat, die nur von leichtfertig handelnden, verblendeten Menschen ausgeführt worden sein kann, wird von der Jagdgesellschaft Winterthur Eschenberg auf das Schärfste verurteilt. Das Verhalten der Täterinnen oder Täter ist nicht entschuldbar und zeugt vor allem von fehlendem Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Wildtieren!

Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Die Stadtpolizei Winterthur ermittelt > Acht Hochsitze beschädigt – Zeugenaufruf⇗

Presseartikel zum Vandalenakt (BLICK)⇗

Zerstörte Jagdhochsitze auf dem Eschenberg (Fotos: Harry Kohler)

Der leere Rahmen des gestohlenen Banners «Jagd schützt. Jagd nützt.» (Foto: Winand Brinkmann)

Die Reparaturen gehen gut voran (Foto; Winand Brinkmann)

Neu | Mutwillig zerstört | Wie neu (Fotos: Harry Kohler, Winand Brinkmann)