Am Donnerstag und Freitag, dem 12. und 13. September 2019, fand auf dem Eschenberg die Zürcher Jagdprüfung statt. Mit dem Bestehen dieser anspruchsvollen Prüfung endet die mehrstufige Zürcher Jagdausbildung, die eine Theorie- und Schiessprüfung sowie eine daran anschliessende, meistens zweijährige Lehrzeit in einem Zürcher Revier umfasst.
Von den Kandidatinnen und Kandidaten wird ein breitgefächertes Wissen zu Themen wie Waffen, Munition, Jagdrecht, Wildschaden, Jagdhunden und Wildtierkunde erwartet, das an mehreren Posten eingehend getest wird. Weiter werden die korrekte Waffenhandhabung und -anwendung sowie die weidgerechte Versorgung des erlegten Schalen- und Raubwildes geprüft. Auf einem Pirschgang müssen die Kandidatinnen und Kandidaten ihr forstliches Wissen unter Beweis stellen sowie jagdlich relevante Beobachtungen im Gelände melden und nachgestellte jagdliche Alltagssituationen sinnvoll bewältigen.
Oberstes Gebot während der gesamten Prüfung ist das fehlerlose Befolgen aller Sicherheitsregeln durch die Kandidatinnen und Kandidaten.
Die Prüfungsvorbereitungen laufen (Fotos & Montage: Winand Brinkmann)
Begrüssung der Kandidatinnen und Kandidaten (Foto: Winand Brinkmann)
Auf dem Pirschgang (Foto: Winand Brinkmann)
Überraschende Situationen, wie die Begegnung mit einem Jagdkritiker, müssen gemeistert werden (Foto: Winand Brinkmann)
Waffen- und Munitionskunde (Foto: Winand Brinkmann)
Beantwortung von Fragen zum Recht und Wildschaden (Foto: Winand Brinkmann)
Jagdhunde- und Wildtierkunde, Abbalgen, Aufbrechen (Foto: Winand Brinkmann)