Am Mittwoch, dem 2. Februar 2023, besuchte eine engagierte Lehrerin der Schule SalZH Winterthur mit einigen Schülerinnen und Schülern das Ausbildungsrevier von JagdZürich auf dem Eschenberg.
Ganz im Sinne des Leitbildes der Schule, jungen Menschen auf ihrem Bildungsweg die ganze Wertevielfalt unserer Gesellschaft näher zu bringen, nutzten die Jugendlichen ihre Exkursion, um sich von Pächter Giovanni Filippin und Obmann Harry Kohler über den Sinn und Zweck einer Jagdgesellschaft sowie zur Biologie und Verhaltensweise einheimischer Wildtiere informieren zu lassen.
Nach Ausführungen zur Organisation und zu den Aufgaben einer Jagdgesellschaft, erläuterten die beiden Referenten den Schülerinnen und Schülern nicht nur grundlegende wildbiologische Fakten, sondern gingen auch auf die Interaktionen zwischen Wildtieren und der Forst- sowie Landwirtschaft ein.
In diesem Zusammenhang kamen die Themen «Wildschaden» und «Wildbret» zur Sprache. Immerhin sind Jägerinnen und Jäger im Auftrag des Kantons Zürich ganzjährig in der Natur unterwegs, um Wildschäden in Wald und Feld auf ein erträgliches Mass zu reduzieren, wobei sie aus den Schlachtkörpern der bei dieser Tätigkeit erlegten Wildhuftiere mit dem Wildbret (Wildfleisch) ein wertvolles, gesundes Nahrungsmittel gewinnen, das auch nichtjagende Interessenten erwerben können.
Anschliessend referierten die beiden Eschenberger Jäger über Jagdgebrauchshunde sowie deren Einsatzgebiete und zeigten der aufmerksamen Besucherschar mitgebrachte biologische Präparate wie Säuger- und Vogel-Schädel, Bälge und Trophäen. Die am Schluss der Veranstaltung verteilten Flyer zum Wildunfall und zur neuen Leinenpflicht für Hunde durften die Schülerinnen und Schüler mit nach Hause nehmen.
(ZUM VERGRÖSSERN: BILDAUSSCHNITTE ANKLICKEN)