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Die Vorbereitungen für die Gemeinschaftsjagden haben begonnen

Im Herbst finden in vielen Revieren die Gemeinschaftsjagden auf Rehwild statt, um vor allem weibliche Tiere nach Vorgabe des Kantons Zürich zu erlegen.

Moderne Gemeinschaftsjagden der Zürcher Volksjagd haben nichts mit alten Treib- oder Hetzjagden des früheren Jagdadels zu tun. Heute wird das Rehwild von Treiberinnen, Treibern und Hunden nur leicht beunruhigt, damit die wartenden Jägerinnen und Jäger vom Wild langsam angelaufen werden und es so mit sicherem Schuss erlegt werden kann.

Die verantwortungsvolle Durchführung von mensch- und tiergerechten Gemeinschaftsjagden stellt hohe Anforderungen an die Jagdgesellschaften und erfordert umfangreiche Vorbereitungen.

Diese Vorbereitungen haben, mit der Montage und dem Aufstellen von Druckjagdböcken, jetzt auch im Lehrrevier Eschenberg begonnen. Der Schuss vom Druckjagdbock ist besonders sicher, da er schräg nach unten gerichtet ist und der gewachsene Waldboden als Kugelfang dient.

Weiter müssen im Revier die Standorte (Stände) der Jägerinnen und Jäger ausgesucht und markiert werden. Aus Sicherheitsgründen dürfen die einmal zugewiesenen Stände von den Jagenden, während der Dauer der Triebe der Gemeinschaftsjagden, nicht verlassen werden.

Knifflige Montage der stabilen Druckjagdbock-Bausätze (Foto: Winand Brinkmann)

Mit Frauenpower schreitet die Arbeit gut voran (Foto: Winand Brinkmann)

Ein fertiger Druckjagdbock wird in den Wald geführt (Foto: Winand Brinkmann)

Gestellter Druckjagdbock: Das Werk ist vollbracht (Foto: Winand Brinkmann)

Auswahl der Standorte (Stände) für Jägerinnen und Jäger (Foto: Winand Brinkmann)

Die von den Jagenden auf den Gemeinschaftsjagden einzunehmenden Stände werden mit farbigen Bändern markiert (Foto: Winand Brinkmann)