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Übung Wildunfall

Am Samstag, dem 26. Juni 2021, führte Obmann Harry Kohler für die Eschenberger Jagdlehrlinge im Revier Oberuster eine Veranstaltung rund um das Thema Wildunfall durch. Daran teilgenommen hat auch ein interessierter Jagdazubi aus dem Revier Hittnau.

Nach einer theoretischen Behandlung des Themas wurde der gestellte Unfallort besucht und die morphologisch verschiedenen Schnitthaare von Reh, Wildschwein, Dachs und Fuchs präsentiert. Anschliessend fand eine Nachsuche statt, da das «angefahrene Wildtier am Unfallort» nicht aufzufinden war.

Bei der anschliessenden Besprechung wurden unter anderem die Vorteile erläutert, die ein Fangschuss mit einer Langwaffe ― im Gegensatz zu einer Kurzwaffe ― hat. Dabei wurde besonders hervorgehoben, dass ein Wildtier bei Verwendung einer Langwaffe weniger unter Stress leidet, da ein Schrotschuss aus weiterer Entfernung angetragen (jagdl.: auf das Wildtier abgegeben) werden kann. Aber auch hier gilt, auf Sicherheit und Bodenbeschaffenheit achten.

Abschliessend wurden die Jagdlehrlinge in gemütlicher Runde in die Geheimnisse des elektronischen Wildbuches eingeweiht.

(Fotos: Harry Kohler)

Einführung in das Thema durch Jagdleiter und Nachsuchenführer

Nach der Theorie kommt die Praxis am «Unfallort» mit Pirschzeichen

Das verletzte Wild ist nach dem Unfall abgesprungen: Nachsuche mit Besprechung

Wirkung eines Fangschusses mit Schrot aus der Langwaffe

Vorstellung des Wildbuches