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Vogelbeobachtung am Klingnauer Stausee

Am Samstag, dem 5. Febrauar 2022, organisierte Pächter Winand Brinkmann eine halbtägige Exkursion zum Klingnauer Stausee AG, einem Vogel-Schutzgebiet von internationaler Bedeutung, das für viele Wat-, Wasser- und Zugvögel ein wichter Lebensraum und Rastplatz ist.

Am Klingnauer Stausee war die Gruppe, bestehend aus Eschenberger Jagdlehrlingen und einer privat teilnehmenden Mitarbeiterin der Sektion Jagd und Fischerei des Kantons Aargau, mit Wildhüter Johannes Döbeli ― ebenfalls Mitarbeiter der genannten Behörde ― verabredet, der kompetent durch den Vormittag führte.

Thema der Exkursion waren vor allem die Vögel des Sees und seiner Nebengewässer, aber auch andere, dort lebende Wildtiere wie der Biber oder Neozoen (Haar- und Federwild). Weiter wurden die nach dem Bundesrecht jagdbaren Vögel diskutiert, sowie die Geschichte und Gewässerdynamik des Kling­nauer Stausees besprochen. Auch auf die Herausforderungen bei der Lenkung der Besucherströme im Naturschutzgebiet, die vor allem aus Vogelbeobachterinnen und Hündelern bestehen, wurde eingegangen.

Der Beobachtung und Identifizierung der reichhaltigen Vogel-Fauna wurde viel Zeit gewidmet, wobei Johannes Döbeli insbesondere praxisnahe Tipps zum Erkennen der Arten und Geschlechter gab, die den angehenden Jägerinnen und Jägern sowohl bei ihrer zukünftigen Arbeit im Revier als auch beim Ablegen der Jagdprüfung hilfreich sein werden. Ergänzt wurden diese Hinweise durch erklärende Ausführungen zum Verhalten gerade beobachteter Vögel, wie sie nur ein Wildhüter mit grossem Erfahrungsschatz geben kann.

Mit einem gemeinsamen Aser wurde diese überaus interesssante Exkursion beendet.

Wildhüter Johannes Döbeli begrüsst die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Exkursion (Foto: Winand Brinkmann)

Biberdamm mit Seidenreiher (Foto: Winand Brinkmann)

Wildhüter Johannes Döbeli erklärt eine Greifvogel-Rupfung. Die Beute war eine Lachmöwe (Foto: Winand Brinkmann)

Die Exkursion bot Gelegenheit, sich mit den technischen Grenzen der in der Gruppe vorhandenen Aufnahme-Möglichkeiten auseinanderzusetzen: Weit entfernte Kormorane, herangezoomt mit einer guten Handy-Kamera (Foto: Ramona van Roon)

Weit entfernte Lachmöwen-Gruppe, aufgenommen mit dem Zoom-Objektiv einer guten Kompaktkamera. Grosses, rechteckiges Foto, schwarzer Kreis: Aufnahme mit 24 mm Brennweite. Eingesetztes, rundes Foto: Aufnahme mit 600 mm Brennweite (Fotos: Sanel Samardzic)

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WEITERE IMPRESSIONEN VOM KLINGNAUER STAUSEE (FOTOS: FLAVIO BÜTLER)
(ZUM VERGRÖSSERN: BILDAUSSCHNITTE ANKLICKEN)