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Öko-Leistungen

Im neuen Zürcher Jagdrecht wird von Jägerinnen und Jägern ein ökologischer Leistungsnachweis erwartet, der bei Neuverpachtungen berücksichtigt wird (Kantonales Jagdgesetz (JG): § 3, Abs. 2; Kantonale Jagdverordnung (JV): § 7, Abs. 3). Hierzu sei angemerkt, dass viele Jagdgesellschaften bereits seit langem erfolgreich freiwillige Projekte zur Lebensraum-Verbesserung von Wildtieren und Wildpflanzen und damit zum Erhalt der Artenvielfalt im Sinne der Kantonalen Jagdverordnung (JV): § 7, Abs. 4 durchführen.

Auf dieser Seite stellen wir ökologische Projekte und Aktionen vor, die von Jägerinnen, Jägern und Jagdlehrlingen im Revier Winterthur Eschenberg für wild lebende Organismen bzw. zur Aufwertung ihrer natürlichen Lebenräume umgesetzt wurden und werden. Denn Jagen heisst, Verantwortung tragen für die Natur!

Die im folgenden alphabetisch gelisteten Kacheln spiegeln unsere zahlreichen Öko-Leistungen wider. Über einen Link in den Kacheln können gegebenenfalls weitere Informationen zu den ökologischen Projekten und Aktionen aufgerufen werden.

(Seite im Aufbau)
 

    Äsungsverbesserung

    Zu hohe Schalenwild-Bestände, vor allem beim Rehwild, aber auch beim Rot- und Gamswild, führen zu einer Vegetationsverarmung, weil Baumarten wie Weisstanne, Bergahorn, Buche, Esche, Eiche und Hainbuche stark verbissen werden. Eine natürliche Verjüngung dieser Gehölze ist somit ohne Schutz nicht möglich. Mit Äsungsverbesserungen kann Schalenwild gelenkt, der Jagderfolg verbesert und können Wildschäden vermindert werden. Äsungsverbesserungen lassen sich z.B. mit speziell für das Wild angelegten Wildwiesen, Wildäckern sowie angepflanzten Obstbäumen erreichen.

    Durchführung: Fortlaufend


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    Biber-Rettung

    Der in der Schweiz in der zweiten Hälfte des letzten Jahrunderts wieder angesiedelte Biber, von dem im Kanton Zürich mittlerweile in zahlreichen Revieren mehr als 400 Individueen leben (Stand: 2022), gestaltet seinen Lebensraum aktiv. Mit seinen Fäll- (Bäume), Stau- (Fliessgewässer) und Grabtätigkeiten (Uferböschungen) verursacht er jedoch nicht nur wirtschaftliche Schäden an Vegetation und Infrastruktur (Monitoring!), sondern er kann auch selber in ausweglose Situationen und damit in Lebensgefahr geraten, so dass er unserer Hilfe bedarf.

    Durchführung: Bei Bedarf


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    Dachsbau-Konservierung

    In der Nähe der Stadtgärtnerei Winterthur existiert in einem Privatgarten ein während Jahrzehnten gewachsener Dachsbau, der von Dachs und Fuchs stark frequentiert und von diesen über eine Doppelröhre befahren wird. Aufgrund von Gartenbauarbeiten bestand die Gefahr, dass die Doppelröhre zerstört und der Bau unbrauchbar wird, sowie, dass Wildtiere im Bau verschüttet werden. Durch den Einbau von Kunstbau-Rohren, als Verlängerung der Doppelröhre bis zum nahen Waldrand, konnten die Ein-/Ausfahrten gesichert und der Bau für Dachs und Fuchs konserviert werden.

    Durchführung: 2022 und 2023, mit fortlaufender Kontrolle


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    Fledermaus-Förderung

    Als Folge der Vernichtung von Balz- und Wochenstuben, Übergangs- und Winterquartieren sowie Jagdbiotopen, gekoppelt mit der Abnahme ihrer Nahrung (Insekten), gehören die Fledermäuse zu den stark gefährdeten Wirbeltier-Gruppen. Der Wald wird von allen heimischen Fledermaus-Arten auf unterschiedliche Weise genutzt, wobei geeignete Niststrukturen bei der Bewahrung ihres Bestandes helfen. Während manche Arten Baumhöhlen (z.B in Spechtbäumen) als Tagesunterkünfte und Stuben nutzen, kann das Quartierangebot für andere Arten mit Fledermaus-Kästen verbessert werden.

    Durchführung: Bei Bedarf


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    Forschungsmithilfen

    Rehwild: Keimruhe
    Schwarzwild: ASP
    Rotfuchs: SARS-CoV-2

    Durchführung: 0000


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    Freihalteflächen-Pflege

    Text.

    Durchführung: 0000


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    Kleinsäuger-Förderung

    Text.

    Durchführung: 0000


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    Rehkitz-Rettung

    Jedes Jahr unternimmt die Jagdgesellschaft Winterthur Eschenberg beträchtliche Anstrengungen, um in Wiesen abgelegte Rehkitze vor dem grausamen Mähtod zu retten. Die Wiesen werden vor der Mahd verblendet oder verstänkert, damit die auf Veränderungen empfindlich reagierenden Rehgeissen ihren Nachwuchs herausholen. Weiter werden die Wiesen mit Drohnen oder zu Fuss und mit Hundeunterstützung nach Kitzen abgesucht. Die dabei entdeckten Rehkitze werden in den Wiesen gesichert oder aus diesen herausgetragen und an Orten abgelegt, an denen sie nach der Mahd von den Rehmüttern gefunden und wieder angenommen werden.

    Durchführung: Jährlich, so oft wie notwendig


    Rehkitz-Rettung klassisch
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    Rehkitz-Rettung ― Exemplarischer Ablauf
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    Rehkitz-Rettung mit Drohne
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    Wildvogel-Rettung

    Immer wieder kommt es vor, dass Wildvögel in Not geraten, sei es, dass sie sich Flügel oder Ständer brechen, aus dem Nest fallen oder aus einem anderen Grund menschliche Hilfe benötigen. Die Jägerinnen und Jäger vom Eschenberg rücken jederzeit aus, um havarierte Wildvögel zu bergen. Oft ist es mit einer Versorgung vor Ort getan, falls nicht, werden tiermedizinische Leistungen in Anspruch genommen. Geschwächte «Tag- und Nachtraubvögel» werden der Greifvogelstation Berg am Irchel zur Pflege übergeben.

    Durchführung: Fortlaufend


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